Vernissage Donnerstag, 17. Juli 2014, 18 Uhr, Ausstellung bis 28. September 2014, dienstags bis freitags von 10 bis 14 Uhr

Internationales Waldkunst Zentrum

rigorth im fluss trigorth reiseberichte vernissage t

Der Künstler Roger Rigorth stellt neue Werke vor und lässt in seinen ersten Bildband blicken. Es sprechen Ute Ritschel, Kuratorin des Vereins für Internationale Waldkunst e. V., und Roger Rigorth.

Als einen ewig Reisenden beschreibt der Kerberverlag seinen Autor Roger Rigorth, der am 17. Juli im Internationalen Waldkunstzentrum IWZ in der Ludwigshöhstraße 137 in Darmstadt seinen ersten Bildband vorstellen wird. „Reiseberichte“ lautet passend dazu der Titel. Er bezieht sich auch auf die Ausstellung von Rigorths neuesten Werken, die gleichzeitig im IWZ eröffnet wird. Unter anderem sind Fotodrucke auf Büttenpapier und kleinere Objekte zu sehen.

Roger Rigorth, Co-Kurator und technischer Direktor des 7. Internationalen Waldkunstpfades und dort ebenfalls mit eigenen Werken vertreten, wurde 1965 in Darmstadts Partnerstadt Saanen/Schweiz geboren. An der Fachhochschule Michelstadt absovierte er eine Ausbildung zum Holzbildhauer, arbeitete anschließend als freier Künstler unter anderem in Polen und Irland, und hat seit 2001 einen Lehrauftrag an der Freien Waldorfschule Dietzenbach. In vielen internationalen Projekten stellt er sein Gespür für ganz unterschiedliche Materialien unter Beweis – neben Holz arbeitet er unter anderem auch mit Fasern und Stein.

Zur Ankündigung der Neuerscheinung schreibt der Kerberverlag: „In Roger Rigorths Werken verdichtet sich Sehnsucht zu ergreifenden Wegzeichen. Sein Medium ist die Natur – Zeit, das Wachsen und der Wandel sind seine Themen. Von Objekten und Skulpturen aus Naturmaterialien spannt er den Bogen hin zu Installationen und mutigen Interventionen in der Landschaft. Rigorth entwickelt seine Utopie der Bewegung in absurden Vehikeln, beispielsweise Bootsallegorien, unermüdlich tanzende Flügel-Mobile oder schwebende „Bienenkörbe“. Rigorth ist ein ewig Reisender, er schafft sich durch seine Kunstwerke Behausungen in der Welt.“